Ein enthüllter Wagner-Dirigent
« Das Dirigat von Daniel Kawka ist bemerkenswert. Dramatisch, bis zum Äußersten gespannt, aber auch poetisch, zärtlich, lyrisch in den passenden Momenten - die Vision des französischen Dirigenten ist von verblüffender Weitsicht und Klarheit. Er kennt und liebt diese Partitur ganz offensichtlich und holt die Quintessenz aus ihr heraus, da er Zeit und Raum so gut beherrscht »
La Croix - BRUNO SERROU
« Kawka zwischen Kraus und Boulez »
Ein sonniger Impressionismus
« Dieser Erfolg wäre nicht möglich gewesen ohne eine musikalische Interpretation, die sich ebenfalls vom Gewöhnlichen abhebt und Begeisterung hervorruft. Der Dirigent Daniel Kawka geht als großer Triumphator hervor. (...) Er erreicht einen luftigen und hellen Klang, der Nietzsche verzaubert hätte, der nach den undurchsichtigen Nebeln von Parsifal eine 'mediterranisierte' Musik hören wollte »
Télérama - GILLES MACASSAR
Fosse miraculeuse - Daniel Kawka, Goldschmied des Wagnerschen Stoffes
« Was im Graben geschieht, ist ein reines Wunder, das allein durch das Talent des Dirigenten sublimiert wird, der eingeladen wurde, diesen musikalisch anthologischen Ring zu leiten (...), der es versteht, Zeit, Raum und die Leidenschaften, die die Protagonisten überwältigen, zu verschmelzen: Die Leistung grenzt an Genialität! Seit langem schien uns ein solcher Wagner unrealisierbar: kammermusikalisch, psychologisch, emotional.... »
Classiquenews - PHILIPPE-ALEXANDRE PHAM
https://www.classiquenews.com/compte-rendu-wagner-der-ring-daniel-kawka-direction-dijon-le-13-novembre-2013/
« Daniel Kawka spürt auf beeindruckende Weise die strukturelle und poetische Evidenz dieser Musik, die ihresgleichen sucht. Solti, Karajan und andere Furtwängler werden von dieser wohltuenden Feinheit und idealen Rehabilitation hinweggefegt »
Wagner ohne Masken - MICHEL HUVET
Ein Ring, der blaue Flecken auf der Seele hinterlässt
« Wir hatten Daniel Kawka bereits einen prächtigen Tristan zu verdanken. Nun ist es eine Bestätigung: Sein sicheres und inspiriertes Dirigat galvanisiert das Orchester, dem er außergewöhnliche Farben und Nuancen entlockt, von der Kammermusik bis zum Kataklysmus »
Musicologie.org - EUSEBIUS
Von einer wunderbaren Geläufigkeit
« Wir haben seit langem keinen Tristan mehr gehört, der so sinnlich und elektrisch ist, zwischen Ekstase, Hingabe, Zärtlichkeit, Bitterkeit... mit einem wunderbaren Fluss, einer Qualität der Ausführung, die durch Übergänge verklärt wird, die den Atem stocken lassen, und einer Sorgfalt der Klangfarben, die einen Monolog des Königs Marke gebären, der zu den am besten dirigierten gehört, die wir je gehört haben. Tristan in der Vision von Daniel Kawka ist eher eine permanente, elektrische Entladung von Energie und ekstatischen Hymnen. Sowohl Tristan als auch Yseult zeigen sich darin entschlossen, dem Tod entgegenstrebend, der als einziger Ausweg der Befreiung und Überwindung verstanden wird (...) »
Classiquenews.com - PHILIPPE-ALEXANDRE PHAM
Lohengrin Glühen und Verzauberung
« Daniel Kawkas geschmeidiges Dirigat, das die Übergänge mit verblüffender Geschicklichkeit schont, verleiht dem Orchester einen Atem, Farben und einen dramatischen Sinn, die sich mit dem Besten vergleichen lassen, was in Bayreuth gemacht wird. Das Wunder, wenn man so will, liegt woanders: Daniel Kawka bewohnt diese Partitur buchstäblich und macht sie zu einem Klangfresko von atemberaubender Poesie und Glut »
Concertclassic.com - MICHEL LE NAOUR
https://www.concertclassic.com/article/lohengrin-lopera-de-saint-etienne-incandescence-et-enchantement-compte-rendu
Ein Lohengrin der ersten Liga
« Um es gleich zu Beginn zu sagen, denn es springt einem sofort ins Ohr (und während des ganzen Abends): Das exzellente Dirigat dieses Lohengrin ist das Leitmotiv des Konzerts. Der Zuhörer wagt es nicht, von den Wundern zu träumen, die Daniel Kawka am Pult des Bayreuther Orchesters vollbringen würde »
Olyrix.com - CHARLES ARDEN
https://www.olyrix.com/articles/production/1108/lohengrin-wagner-kawka-desire-schukoff-perrin-hunold-alvaro-cavallier-martin-critique-chronique-compte-rendu-article-11-juin-2017-orchestre-symphonique-saint-etienne-loire-choeur-lyrique-ateliers-opera-casariego-meeus-touche
Duelle auf dem Gipfel
« Sein grandioser Lohengrin, von Anfang bis Ende beseelt, ohne jeglichen Spannungsabfall (eines der schönsten Enden von II, das ich je gehört habe, einschließlich des Orgeleinsatzes! (...) Wir konnten nicht ahnen, dass Saint-Étienne uns kurz vor dem Sommer die Illusion geben würde, dass die Bayreuther Festspiele begonnen hätten »
Resmusica – JEAN-LUC CLAIRET
https://www.resmusica.com/2017/06/20/lohengrin-a-saint-etienne-duels-aux-sommets/
Ein traumhafter Lohengrin
« Das letzte Glück des Abends war die musikalische Leitung des französischen Dirigenten Daniel Kawka. Zur Pracht der Streicher gesellt sich die Genauigkeit der Blechbläser, was die Phalanx aus St. Etienne auf das Niveau der besten Formationen des Hexagons (und sogar darüber hinaus...) hebt. Er bringt auch die konfliktreichen Spannungen der Protagonisten, die obsessive Wut von Elsas Verzweiflung, ihre Neurose, ihre existentielle Wut wunderbar zur Geltung. Mit einer einzigartigen Nervosität, Schärfe, ja Gewalt. Wer würde es wagen zu sagen, dass Frankreich keine großen Köche hat! »
opera-online.com - EMMANUEL ANDRIEU
https://www.opera-online.com/fr/columns/manu34000/un-lohengrin-de-reve-a-lopera-de-saint-etienne
Blendende Metamorphose
« Begrüßt auch das große Verdienst von Daniel Kawka, der die Legato-Zeichnung eines italienischen Orchesters in den Wagner-Stil gebogen hat »
Corriere della sera - ENRICO GIRARDI
« Der Dirigent Daniel Kawka achtet ebenso auf die Nuancen der Klangfarben und des Ausdrucks wie auf die Kontraste. So erhielt das Werk unter seiner Leitung einen melancholischen und sanften Klang »
La Reppublica - DINO VILLATICO
« Daniel Kawka hat eine so schöne Lesung des Werkes gegeben, mit einem bewegenden Akt einer wunderbaren poetischen Atmosphäre melancholischer Erwartung, unendlicher Verzweiflung und Einsamkeit »
Giornaledellamusica - MAURO MARIANI
« Aber die Musik ist der große Triumphator der Aufführung dank des Engagements von Daniel Kawka, der von der herrlichen Ouvertüre bis zum mystischen Finale stets eine Interpretation mit großen Atemzügen und intensiven Farbabstufungen gewährleistet hat »
Avvenire - VIRGILIO CELLETTI
« Daniel Kawka hatte mit seinem Lohengrin-Dirigat verblüfft, nun lässt er das Publikum erneut blutleer vor Bewunderung für seine kolossale Gestalt zurück »
Mailänder Sinfonieorchester Giuseppe Verdi
Olyrix - CHARLES ARDEN
« Der Dirigent leistet eine wundersame Arbeit mit den Musikern: Sein Dirigat webt eine organische Architektur, in der Akzente, Motive, rhythmische Zellen... all dieser magische und bezaubernde Nährboden, der die fesselnde Partitur nährt, zum Vorschein kommen und sich gegenseitig durchdringen »
ANO (Angers-Nantes Opera)
Classiquenews - PHILIPPE-ALEXANDRE PHAM
« Man muss sich zumindest die Höhlenszene (II,3) anhören, ein Wunder... Die Gleichgewichte, die Atmung, alles zwingt einen zur Bewunderung....Une des grandes directions de Pelléas, ich könnte kaum einen Dirigenten nennen, der mich hier mehr zufrieden gestellt hat, obwohl wir auf der CD die größten Namen und Orchester und sehr schöne Erfolge haben »
ANO (Angers-Nantes Opéra)
Carnets de sol, autour de Pelléas et Mélisande - DAVID LE MARREC
Eines Abends geschah ein Wunder...
« Kawka ein Verrückter von Beethoven, Berlioz, Wagner, Schubert, Strauss, Boulez. Verrückt ist das richtige Wort. Wie Nicholas Angelich ist er ganz, leidenschaftlich, verrückt, lassen Sie uns los: hénaurme »Fou est le mot. Comme Nicholas Angelich il est entier, passionné, foldingue, lâchons-nous : hénaurme »
Das Symphonieorchester Ose!
La Provence - FRANZ OLIVIER GIESBERT
« Eine erschütternde Interpretation von abwechselnder Zärtlichkeit und Blitzen. Es war von unglaublicher Schönheit und Anmut, packende Momente, die wir nicht so schnell vergessen werden. Gestern Abend hatten wir eines der talentiertesten Orchester unserer Zeit, dessen Perfektion es auf die Stufe der ganz Großen hebt. Unter der Leitung ihres Chefdirigenten für einen Abend, Daniel Kawka, haben sie Wunder vollbracht »
Nationales Raï Orchester, Festival Berlioz
Concertonet - HERVÉ GALLIEN
« Man kann aus diesem klanglichen Faustkampf, bei dem das sehr berühmte Adagietto eine Oase der Ruhe bietet, groggy hervorgehen, aber man muss diese zyklopische Konstruktion und die Art und Weise, wie das Orchester und Daniel Kawka sie aufgerichtet haben, nicht weniger bewundern. Standing Ovations. Enthusiasmus »
Nationalorchester von Montpellier
Le Monde - J.V.
« Atypische, absolut faszinierende Version. Bruno Walter / Daniel Kawka: gleiche Vision? »
EOC (Ensemble Orchestral Contemporain)
Forum Opéra - BRUNO PEETERS
« Großartige Lesung, berauschendes und verzauberndes Dirigat »
Nationales Raï Orchester
Samuel Barber ein Sehnsüchtiger zwischen zwei Welten- PIERRE BREVIGNON
« Daniel Kawka dirigiert wunderbar, das Orchester von La Monnaie hat sich mit Ruhm bekleckert und das Konzert endete in einer Apotheose »
Symphonieorchester von La Monnaie
Crescendo magazine - ANDRE PEETERS
« Wie kann man der Entfesselung der Leidenschaften widerstehen, die durch diesen Taktstock hervorgerufen wird? Der Boden bebt unter den Füßen der Zuschauer, und so manches Herz hat sich überschlagen ... »
Symphonieorchester der Monnaie
Forum Opéra - DOMINIQUE JOUCKEN
Ein poetischer und schlichter Eugen Onegin
« Schließlich dirigiert der französische Dirigent Daniel Kawka mit ebenso viel Schönheit wie Sensibilität, an der Spitze eines Orchestre Philharmonique de Nice, das wunderbar fließend, transparent und farbenfroh ist »
Oper Nizza
Opera-online - EMMANUEL ANDRIEU
« In dieser außergewöhnlichen Partitur verleiht Daniel Kawka seinem Orchester Ose! eine Spannung und ein absolut genussvolles orchestrales Crescendo. Seine zugleich lyrische und raffinierte Lesart bringt die unvergleichliche Üppigkeit der Strauss'schen Orchestrierung zum Vorschein und endet in einem meisterhaften Finale von dramatischer Intensität »
Symphonieorchester Ose! - Léman Lyriques Festival
Opera-online - EMMANUEL ANDRIEU
« Daniel Kawka webt ihnen immer dieses subtile, wortgewandte Orchester, das bis in den Schrecken hinein poetisch ist. Die Choreographie von Lucinda Childs für Le Mandarin Merveilleux, die den Abend eröffnete, war noch so gelungen, aber dieses unerbittliche und perfekte Schloss hat sie uns vergessen lassen. Unentbehrlich »
ANO (Angers-Nantes Opera)
Concertclassic.com - JEAN-CHARLES HOFFELE
« Die beiden Sänger sind wunderbar, und im Graben beweist Daniel Kawka erneut sein immenses Talent im Dienste der so delikaten trüben Werke; sein Tristan war anthologisch; dieser Bartok funkelt durch seine Kühnheiten; erschüttert durch seine radikale und unumkehrbare emotionale Trance. Der Dirigent leistet eine wunderbare Arbeit mit den Musikern: Sein Dirigat webt eine organische Architektur, in der Akzente, Motive, rhythmische Zellen... all dieser magische und bezaubernde Nährboden, der die fesselnde Partitur nährt, an die Oberfläche treten und sich gegenseitig durchdringen. Von einer 'bezaubernden' Aufführung (wie es in der gesprochenen Einleitung heißt) nuanciert der Maestro die flammenden Farben, ziseliert die dunklen Konturen: Er zeigt, wie sehr die Spannung nach und nach aus einer Handlung erwächst, in der alles Vision, Offenbarung und Schrecken ist »
Classiquenews - PHILIPPE ALEXANDRE PHAM
Ein Orchester von verblüffender Vollendung
« Die Musik muss also nur die Szene tragen, was ihr dank Bartoks Orchesterbegleitung mit der Beleuchtung zwischen Hund und Wolf von Debussys Der Fall des Hauses Usher, weit entfernt von jeglicher hungarischer Klangfülle, wunderbar gelingt. So heimtückisch wie Blaubarts Geist ist Kawkas Dirigat ein wacher Albtraum, von der erschöpfenden Spannung eines Psychothrillers mit ungreifbaren Pianissimi, klaffenden Stille, aus der die Splitter nur mit noch mehr grimmiger Gewalt hervorbrechen, die entsetzlichen Dissonanzen des Chorals von Tür 5. Die gleichen Qualitäten der Verschlankung, die jeglicher Gefälligkeit entgehen, waren bereits vor der Pause in einem Mandarin von seltenem Motorismus mit bis ins Unendliche ausgearbeiteten Soli an der Spitze eines Orchesters der Pays de la Loire von verblüffender Vollendung zu hören »
Altamusica - YANNICK MILLON
Meisterhafter Taktstock
« Die Choreographie, die von der Amerikanerin Lucinda Childs stammt und von Mitgliedern des Balletts der Opera National du Rhin getanzt wird, besticht durch ihre Flüssigkeit, ihre Schlichtheit und ihre Abstraktion. Dies steht im krassen Gegensatz zu den orchestralen Klängen der Partitur, die durch Daniel Kawkas meisterhaften Taktstock und das Orchestre National des Pays de la Loire mit seiner bewundernswerten Präzision veredelt werden. Das Schloss des Blaubarts. Ein weiteres Glück des Abends, ein Orchester im Zustand der Gnade und ein Dirigent, der sich als souverän in der konstant prägnanten Interpretation der komplexen Orchestertextur Bartoks erweist, deren Schillern wie auch deren Rauheit und Unebenheiten er mit dem gleichen Geheimnis der Annäherung wiederzugeben vermag »
Concertonet - EMMANUEL ANDRIEU
Sex, Lügen und Oper
« Im Graben ist sein Taktstock nervös, dynamisch und charismatisch, und die Sorgfalt, die er auf die Orchesterpalette verwendet, ist wirklich bewundernswert: Die Klangfarben sind wunderbar, sinnlich und dramatisch zugleich. Aus rein musikalischer Sicht war der Abend ein voller Erfolg. In Blaubarts Burg beweist das Orchester erneut seine erzählerische Effizienz und seine musikalische Sensibilität, die perfekt mit der Dramaturgie harmoniert. Seine Farben und Atmosphären sind eine perfekte Kulisse für (Judith) und Gidon Saks (außergewöhnlicher Blaubart, mit einer dunklen und zugleich würdigen Präsenz und einer dunklen und zärtlichen Stimme) »
Mediapart – JEREMIE SZPIRGLAS
« Gidon Saks und Jeanne-Michèle Charbonnet sind die heiligen Monster, die es für diese knappe Stunde maximaler Gewalt braucht, das Orchestre National des Pays de la Loire wird der evokativen Kraft von Bartoks Musik unter dem klaren und ausdrucksstarken Taktstock von Daniel Kawka meisterhaft gerecht »
Le Figaro - CHRISTIAN MERLIN
« Ein krasser Kontrast zu der orchestralen Entfesselung der Partitur, die durch den meisterhaften Taktstock von Daniel Kawka und ein bewundernswert präzises Orchestre national des Pays de la Loire verherrlicht wird. Ein weiteres Glück des Abends ist das Orchester in einem Zustand der Gnade und ein Dirigent, der sich als souverän in der konstant prägnanten Interpretation der komplexen Orchestertextur Bartoks erweist, deren Schillern er mit der gleichen Sicherheit des Ansatzes ebenso wiederzugeben vermag wie die Rauheit und die Unebenheiten »
Concertonet.com - EMMANUEL ANDRIEU
« Das Orchestre National des Pays de Loire wird von Daniel Kawka, dem absoluten Meister dieser komplexen Partitur, regelrecht angetrieben. Eine Aufführung mit starkem emotionalem Gehalt »
ResMusica - MAXIME KAPRIELIAN
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