« Daniel Kawka, ein wagnerianischer Dirigent, aber wie soll man den Ausdruck definieren? Die Zeit, die Ahnungen, die Unmittelbarkeit, die Zweifel, der Biss, der Sinn für die Notwendigkeit » Hugues Dufourt
Parsifal zwischen Exaltiertheit und Staunen!
Seine Leidenschaft und Berufung entstand aus einer Begegnung, einem Schock an einem Augustabend, als junger Student im Théâtre Antique in Orange. An jenem Abend stand Parsifal auf dem Programm, mit P. Hofmann, L. Ryzanek, W. Sawallisch.
Ein Wagner-Dirigent, der von der Presse und den Medien einhellig anerkannt und gefeiert wird, in zehn Jahren einer kontinuierlichen, strahlenden Entwicklung, vom Fliegenden Holländer und Tristan und Isolde, die ihn enthüllten, bis zum Tannhauser, der ihn an der Oper in Rom bejubelte. Der Ring zum 200-jährigen Jubiläum, Lohengrin, das Léman Lyriques Festival, lassen ihn in den seltenen und privilegierten Kreis der Dirigenten eintreten, die fast das gesamte Hauptwerk Richard Wagners auf der Bühne dirigiert haben.
Parsifal! demnächst auf dem Spielplan eines außergewöhnlichen Opernereignisses zwischen Berlin und Luzern.
R. Strauss – Salomé (Schlussszene)
R. Wagner – Tristan und Isolde Akt 1
C. Debussy – Pelléas et Mélisande (Akte 1 und 2)
B. Bartok – Das Schloss des Blaubarts
M. Daugherty – Radio City
F. Busoni – Turandot